Picture Editing: So bearbeite ich meine Bilder

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Eine der meist gestellten Fragen überhaupt: Wie bearbeitest du deine Bilder? Eine gute Bildbearbeitung kann ein Bild ungemein aufwerten und ihm eine persönliche Note verleihen. Mir ist die Bearbeitung der Bilder extrem wichtig und ich liebe es, neue Apps auszuprobieren. Professionell bearbeitet man die Bilder am Computer, ich allerdings mache alles über das Handy, denn das ist für mich unkomplizierter.

Ein ganz wichtiger Punkt vorweg: Übung macht den Meister. Ich würde mich zwar bei weitem nicht als Meister bezeichnen, allerdings habe ich im letzten Jahr einiges dazugelernt. Die perfekte Bildbearbeitung fällt nicht vom Himmel: Man muss ausprobieren, üben, Fehler machen und sie bestenfalls beim nächsten Foto korrigieren. Es gibt nicht die eine, richtige Bearbeitung. Genau wie bei allem ist es wichtig, den eigenen Stil zu finden. Eine einheitliche Farbgebung ist besonders auf Instagram von großer Bedeutung, denn nur, wenn die Bilder ähnliche Farben haben, wirkt der Feed harmonisch. Der erste Eindruck zählt: Zumindest bei mir ist es so, dass ich Accounts am schönsten finde, die einheitlich wirken und ein Farbkonzept aufgreifen.

Weniger ist meistens mehr. Das musste ich auch erst lernen. Früher habe ich meine Bilder gefühlt durch fünf Apps gejagt, bis ich mit der Bearbeitung fertig war. Aufhellen bei Snapseed, Details bei Facetune, Filter bei Vsco… Fazit: Definitiv nicht zu empfehlen. Unter jedem Bearbeitungsschritt leidet die Bildqualität! Mittlerweile gefallen mir Bilder, denen man die Bearbeitung auf den ersten Blick gar nicht ansieht, am besten. Die Bearbeitung soll letztlich die Vorzüge eines Bildes hervorheben und es nicht komplett  verändern.

Meine Empfehlung an euch: Lightroom. Ich selbst habe die kostenfreie Version als App auf dem Handy und komme super damit zurecht. Man kann sich eigene Presets erstellen und alle Bearbeitungsschritte ganz einfach über eine einzige App managen. In 90% der Fälle verwende ich für meine Bearbeitung ausschließlich Lightroom. Um Kleinigkeiten im Hintergrund (wie zum Beispiel Dreck auf der Straße oder unschöne Stellen an Hauswänden, etc. :-D) wegzubearbeiten, benutze ich die „Reparieren-Funktion“ von Snapseed. Zum Aufhellen von einzelnen Stellen eignet sich „Pinsel-Funktion“ von Snapseed sehr gut, ich persönlich habe sie aber ewig nicht verwendet, weil die Tiefen-Aufhellung von Lightroom meistens ausreicht. Der große Vorteil von Lightroom: Ihr könnt jeden Farbton des Bildes einzeln bearbeiten. Ich vermeide beispielsweise grün in meinen Bildern und kann diese Farbe so komplett rausnehmen. Farben können so einzeln verstärkt, aufgehellt oder abgedunkelt werden, sodass eine einheitliche Farbgebung, die ihr auf jedes Bild übertragen könnt, ganz einfach abgespeichert werden kann. Vor allem die schönen Blau- oder Rosatöne, die man auf Instagram oft sieht, stammen größtenteils von Lightroom, weil man die Farben dort wunderbar hervorheben kann. Auch Details und die Belichtung könnt ihr bei Lightroom ganz einfach bearbeiten. Die Bedienoberfläche ist einfach und eigentlich für jeden, der schon einmal ein Bild am Handy bearbeitet hat, verständlich. Natürlich sind auch Apps wie Vsco (bekannt für die tollen Filter), Snapseed (Bearbeitungsapp von Google), Picsart und viele mehr nicht schlecht, Lightroom ist für mich allerdings momentan die beste Bearbeitungsplattform. Falls ihr eine bessere kennt, sagt mir gerne Bescheid! 🙂

Hier noch ein paar Vorher-Nachher-Bilder, damit ihr sehen könnt, wie sich die Farben durch die Bearbeitung verändern:

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Wie gesagt bin ich selbst kein Profi, probiere einfach aus und freue mich auch immer über den einen oder anderen Tipp von euch! 🙂

xx
Mara

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